#1

188 Fragen:

in Eintrag 26.10.2019 15:29
von harrovonboltenhagen • 116 Beiträge

Heute: 1 bis 20

1. Was eigentlich bedeutet Recht?
Grundlegend bedeutet Recht den schöpfungsgegebenen Anspruch eines jeden Menschen auf seine angeborenen Geburts- und Besitzrechte. Seine Lebendgeburt ist der ausschließliche „Erwerbsgrund“ dieser Rechte. In diesem Fall wird der Begriff `Recht´ im Sinne des Anrechts eines jeden auf den Respekt und die Ethik seiner Mitmenschen gebraucht. Gemeint ist das Anrecht auf Nichteinmischung und auf die eigenen Dinge und Angelegenheiten im eigenen Bereich (Raum) und in der eigenen Zeit.
„[Geburts-]Rechte sterben nie.“ (Lex est ab aeterno.)

Eine ganz unterschiedliche Definition besagt, dass Recht -in der Bedeutung von Gesetz- ein menschengemachtes Regelwerk über richtiges, menschliches Verhalten ist, um falsches Verhalten auszuschließen. Die einzige Bedingung für die Anwendung dieser Regeln ist die Übereinstimmung bzw. die Zustimmung der Menschen entsprechend ihrer Moralkodizes. Hier ist Recht gleichbedeutend mit einem niedergeschriebene Moralkodex.
„Recht ist was richtig ist.“ (Lex est norma recti.)

2. Was sind Geburtsrechte?
Geburtsrechte leiten sich aus dem Schöpferprinzip ab. Sie sind angeboren, allodial („Allod: freies Eigentum im Gegensatz zum Lehen“) und unveräußerlich. Ein Mensch kann seine Geburtsrechte n i e m a l s verlieren. Das höchste Geburtsrecht ist der freie Wille. Alle anderen schließen sich ihm an, wie z.B.:
das Recht auf die Geburt selbst, ergo das Recht auf einen eigenen Körper und somit das Recht, (da) zu sein; das schließt das Recht auf den eigenen Raum und die eigene Zeit mit ein; das Recht auf freies Reisen (Mobilität); das Recht, Verträge zu schließen und zuzustimmen oder nicht zuzustimmen; das Recht, alleine gelassen zu werden (Privatautonomie und Souveränität); das Recht, andere auszuschließen (Besitzrecht); das Recht, zu erschaffen; das Recht, zu kommunizieren; das Recht, zu wissen; das Recht auf sein eigenes Bewusstsein und seinen Erkenntnisstand und vor allem das Definitions – und Namensrecht, womit u.a. auch die Selbstbestimmung des eigenen Rufnamens gemeint ist, etc. All dies setzt den freien Willen voraus.

3. Wo kann man die Geburtsrechte eines Menschen nachlesen?
Nirgends. Geburtsrechte sind im irdischen Recht ohne jegliche Bedeutung, weil sie außerhalb stehen. Eine Suche im Internet? Birthright? Fehlanzeige!

4. Gibt es eine Rechtsdefinition für `Geburtsrechte´ ?
Ja, z.B.: „Geburtsrecht: ein Recht, Privileg oder der Besitz, auf welche eine Person durch Geburt anspruchsberechtigt ist.“ [Merriam Webster].
Bei dieser Definition ist unzweifelhaft von den Geburtsrechten einer Person die Rede, in so fern sich die Frage anschließt, wie eine Person überhaupt geboren werden kann?
Wir aber wollten etwas über die Geburtsrechte eines Menschen wissen!





5. Aus welcher Quelle leitet sich das irdische Recht ab?
Weil nach dem Alten Testament Gott den Menschen in seinem Bilde [1.Mose 1:27] erschaffen hat und der Erschaffer der Prinzipal und Gläubiger seiner Erschaffung ist, leiten sich das irdische Recht sowie alle Rechtsmaximen aus der Bibel ab.
“DER KONGRESS ERKLÄRT DIE BIBEL ALS DAS WORT GOTTES.” [Public Law 97 - 280, 96 stat 1 211” Oct 4 1982 & Executive Order 6100 of Sept 22 1990].

Einwand: Das Wort `Bibel´ kommt von altgriechisch biblion (βιβλίον) und bedeutet Buch. Wenn der Kongress die Definitionshoheit in seiner Jurisdiktion besitzt, kann er eventuell auch ein anderes Buch gemeint haben. Dasjenige, das e r als Bibel definiert. Dabei sagen wir weder ja noch nein, sondern wir bleiben nur misstrauisch.

6. Was ist eine Rechtsmaxime?
„Maxime: Grundsätze, die ohne sie zu beweisen gelten, wie Axiome in der Geometrie.“ [Broom`s Maximes of Law (1845)].
„Wenn das Gesetz säumig ist, herrscht die Maxime.“ (Regula pro lege, si deficit lex.)

Beispiele aus Hunderten von Maximen wären:
“Niemand handelt gegen sich selbst.” (Nemo agit in seipsum). [Bouvier`s 1856 Maximes of Law, wie alle weiteren Maximen ohne Quellenangabe].
„Niemand schuldet sich selbst.“ (Nemo potest sibi devere.) (No one can owe to himself). [Broom`s Maximes of Law 1845].
„Von einem Schuldner wird nicht vermutet, dass er schenkt.“ (Debitor non praesumitur donare.)
„Niemand kann Richter in eigener Sache sein.“ (In propri suus nemo judex; nemo judex in causa sua.)

7. Wie mag es zu der Idee von Recht gekommen sein?
Recht entwickelte sich zu einem Regelwerk, wie man die Geburts- und Besitzrechte der Menschen sicherstellen und schützen wollte. Der Anlass muss gewesen sein, dass diese Rechte angegriffen wurden. Man brauchte einen delegierten Dritten, der fähig war, diese Schutzfunktion zu erfüllen. Der e i n z i g e Zweck eines Staats ist somit der Schutz der Geburts- und Besitzrechte seiner „Bürger“.
„Doktrin von Parens Patriae (lat. “Eltern des Vaterlands”): Der Staat wird als Souverän betrachtet; der Staat in seiner Kapazität als beschützender Versorger für alle, die unfähig sind, für sich selbst Sorge zu tragen.” [Black`s Law 7th].

8. Gibt es etwas, das über dem Recht steht?
Handelt ein Mensch ethisch, dann weiß er selber, wie er anderen nicht schadet, weil er deren Geburts- und Besitzrechte respektiert. Wohingegen das Recht einen Dritten zur Abwendung eines Schadens einbringt. Fehlen böse Absichten und herrscht Ethik, erübrigt sich das Recht von alleine.
“Maxime des Rechts: ehrenvoll zu leben [Ethik], niemanden zu verletzen [Geburtsrecht], jedem seinen Anteil zu überlassen [Besitzrecht].” [Inst.1,1,3 ; B1, Comm.40-a maxim of law].



9. Gibt es bekannte Beispiele für Ethikprinzipien?
Die Präambel der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von 1776 hinsichtlich der unveräußerlichen Menschenrechte wäre ein solches Beispiel. Die 10 Gebote des Alten Testaments wären ein weiteres. Bei letzteren handelt es sich um Gebote, also um „ethische Ratschläge“ für ein sinnvolles Leben. Die 10 Gebote beantworten die Frage, mit welchen Handlungen oder Unterlassungen man die Geburts- und Besitzrechte von anderen zum optimalen, beiderseitigen Nutzen beachtet und wahrt. Würden alle Menschen diesen Maximen immer folgen, gäbe es untereinander nie Ärger.

10. Wozu brauchen die Menschen das Recht, wenn Ethik Vorrang hat?
Niemand behauptet, dass die Menschen das Recht brauchen. Nach dem Pentateuch (die ersten fünf Bücher Mose) ist menschengemachtes Recht sogar v e r b o t e n ! Es gelten ausschließlich die biblischen Gebote. Deshalb wird irdisches Recht als das „Ungeschehenmachen von Gottes Gesetz“ betrachtet. [Enzyklopädia Britannica 9. Ausgabe].
Aus dieser Maxime folgt: menschengemachtes Recht ist nicht für Menschen gemacht, da dies vom höchsten Gesetz ausgeschlossen wurde.
„Sind Gottes Gesetze konträr zu Menschengesetz, wird dem ersteren gehorcht.“ (Summa ratio est quae pro Religione facit) [BROOM`s maximes of Law (1845)]. Insofern brauchen die Menschen das Recht nicht, sie brauchen Ethik.

11. Gibt es so etwas, wie ein höchstes Gesetz?
Ja. Es ist die Goldene Regel:
„Alle Menschen sind ausgestattet mit universellen Rechten und niemand steht zwischen ihnen und ihrem Schöpfer. Nichts steht über diesem Gesetz.“
Der kategorische Imperativ („was du nicht willst, was man dir tu`...) hinkt dem bei weitem hinterher.

12. Für wen wurde das irdische Recht gemacht, wenn nicht für Menschen?
Recht im Sinne von „Niedergeschriebenes“ (oder Gesetztes) wurde ausschließlich für Personen gemacht. Gesetze sind n i e m a l s auf Menschen anwendbar oder für solche gedacht.
Gesetz (law): „Der Begriff wird auch benutzt als das Gegenstück von tatsächlicher Realität [Blacks Law 4th page 1028] sowie das, was niedergelegt ist“ [Blacks Law 6th] sowie: dem der Bürger gehorchen und folgen muss, Strafen und legalen Konsequenzen unterworfen“ [Blacks Law 4th].
„Menschengemachte Gesetze entstehen, leben und sterben.“ (Leges humanae nascuntur, vivunt et moriuntur.) Human laws are born, live and die. [Legal Maximes of Law by S.S. Peloubet 1880].








13. Gibt es eine anerkannte Rechtsdefinition für `Mensch´?
Nein. Es gibt nur Querverweise wie z.B.:
Mensch: “Human being- see MONSTER: ….. Monster-: “Ein menschliches Wesen aufgrund Geburt, aber zum Teil einem niederen Tier gleich. Ein Monster hat kein vererbbares Blut und kann kein Land erben.” (A human being by birth, but in some part resembling a lower animal. A monster hath no inheritable blood and cannot be heir to any land.) [Ballentine´s Law Dictionary with Pronounciations 1948, Seite 599 bzw. Seite 830].
Monster: „eine Person, so entsetzlich, bösartig, verkommen..., um andere zu erschrecken.“ [Webster`s New World Dictionary 3. Ed. 1988 Seite 879-880].
Auch gibt es klägliche Versuche, den Begriff `Mensch´ im Recht zu verankern, indem man den Begriff nimmt und ihn umdefiniert, wie z.B.:
NATÜRLICHE PERSON: „ein menschliches Wesen im Unterschied zu einer Person (wie eine Korporation), erschaffen durch das Verfahren des Gesetzes.“ [Merriam Webster`s Dictionary of Law © 1996].

14. Was bedeutet anerkannt?
Eine Rechtsdefinition ist anerkannt, wenn die Justiz, eine private Organisation als der Erschaffer der Definition, es sagt. Die Definition gilt dann innerhalb dieser Privatorganisation und deren Mitgliedern. Gültig für alle ist sie deshalb noch nicht.

15. Worin liegt der Hauptunterschied zwischen Person und Mensch?
Der Mensch repräsentiert die Wirklichkeit, die Person eine Fiktion. Personen sind Erdichtungen einer erdichteten Jurisdiktion. Menschen sehen es als natürlich und selbstverständlich an, dass sie Menschen sind. Begeben sie sich aber ins irdische Recht, gelten sie automatisch als Personen. Warum? Sie müssen Personen sein, weil das Recht Menschen nicht erkennt und diese weder hören noch sehen kann. Anders ausgedrückt: wenn der „Staat“ eine juristische Person ist, kann er nur juristische Personen erschaffen. Das Motto ist: Der Erschaffer steht immer über seiner Erschaffung. Die Erschaffung ist seinem Erschaffer immer untergeordnet.
„Fiktionen entstehen aus dem Gesetz und nicht das Gesetz von Fiktionen.“ (Les fictions naissent de la loi, et non la loi des fictions. Fictions arise from the law, and not law from fictions.) [Broom`s Maximes of Law 1845].
„Niemand kann einem anderen ein Recht übertragen, das er nicht selber hat.“ (Nemo plus juris ad alienum transferre potest, quam ispe habet.)
„Persona: die Maske, die der Schauspieler auf der Bühne benutzt.“ [Webster`s 1828 Dictionary].
„Person: Bediensteter einer Korporation.“ [26 U.S.C. § 6621 (b)] und [§ 7343].
„Der Mensch wird, in so fern er gewisse Rechte in der bürgerlichen Gesellschaft genießt, eine Person genannt. [§.1.Allgemeines Preußisches Landrecht (ALR.)].

16. Wie überzeugte man so viele Menschen davon, Gesetzen zuzustimmen?
Es liegt nahe, dass man ihnen vorher übel zugesetzt und ihnen hinterher Privilegien für ein besseres Leben versprochen hat. Das Prinzip war vielleicht: übertragt uns eure Geburtsrechte[verwaltung], wir verwalten diese und geben euch eure Rechte in Form von Lizenzen und Gesetzen wieder zurück. Im Gegenzug gewähren wir euch Schutz. Ihr müsst nur freiwillig zustimmen, künftig in Gestalt einer Person, also als eine von uns „erdichtete Erschaffung“, weiterzuleben.
Versteht das bitte, denn als Menschen können wir euch nichts zurückgeben! Ihr habt ja schon alles!

Möglicherweise haben die einfachen Leute genau wie deren Stammesältesten kein Wort verstanden. Und sehr wahrscheinlich hat am Anfang kein Mensch die Juristen für voll genommen.
„Lizenz: Lizenz oder Erlaubnis, -vom Gesetz verboten-, etwas Illegales zu tun, demzufolge sind alle Lizenzen eine Erlaubnis, das einzig gültige Gesetz zu verletzen.“ [Blacks Law 6th und 7th Ed.].

17. Wem gehört die erdichtete Person?
Eine Erschaffung gehört immer ihrem Erschaffer. Auch wenn die Erschaffung ein fiktives Konstrukt oder eine Jurisdiktion ist. Ein Erschaffer steht i m m e r über seiner Erschaffung. Er allein besitzt den Titel.

18. Was ist ein Titel?
Ein Titel ist der schriftliche Beweis eines Besitzrechts, ein Gesetz, ein Papier, ein Zertifikat, ein Dokument.
Zertifikat: „ein Papier, welches einen Eigentumsanspruch erzeugt.“ (paper establishing an ownership claim); [Barron`s Dictionary].
Zertifikat / Urkunde: „ein Dokument, welches Eigentümerschaft oder Schulden beweist.“ [Merriam Webster Dictionary 1998].
Papier: „ein handgeschriebenes oder bedrucktes Dokument oder Instrument.“ [Black´s Law 2nd Edition].
„Der gesetzliche Grund, vermöge dessen diese Handlung oder Begebenheit die Kraft hat, daß dadurch das Recht erworben werden kann, wird der Titel genannt. [ALR. 1.THEIL. Zweyter Titel. §. 132.].
„Der gesetzliche Grund, vermöge dessen diese äußeren Handlungen die Kraft haben, daß dadurch das Eigenthum erworben werden kann, wird der Titel des Eigenthums genannt.“ [ALR. 1.THEIL. Neunter Titel. §. 2.].
LEGALER TITEL: „legale Eigentümerschaft eines Vermögens, spezifiziert als klarer und erzwingbarer Titel.“ [Black`s Law 2 nd Ed.].
„Alle Rechte fließen weg vom Titel.“ (all rights flow from title) [Bouvier´s Dictionary 1856].
Demnach gehen alle Rechte von einem Titel aus!

19. Welche Rechte hat eine Person im Gesetz?
Eine Person ist eine künstliche Erschaffung des Rechts und existiert als Subjekt seines Erschaffers als dessen Besitz. In diesem Sinne hat eine Person keine Rechte, denn sie ist Vertragspartei in einem Treuhandverhältnis. Dort gibt es Privilegien („Rechte“) und Lasten („Pflichten“). Die wesentliche Frage ist, ob die Person in der Jurisdiktion des Landrechts oder des Seerechts erzeugt bzw. herausgegeben wurde. Im Landrecht besitzt sie eine Rechtsstellung, im Seerecht hat sie einen Status. Mit dem Personennamen, unter dem sie auftritt bzw. unter dem sie registriert wurde, genießt sie entweder das Nutzungsrecht von Privilegien oder sie trägt die Lasten des Treuhandverhältnisses.


In jedem Fall muss sie den „Gesetzen“ des Treuhandverhältnisses gehorchen, die für die Benutzung der Person mitherausgegeben wurden. Wenn sie dagegen verstößt, kann man sie wegen Treuhandbruchs bestrafen. Insofern ist der Rechtsstatus einer Person innerhalb des Seerechts immer der eines Treuhänders, womit ein haftender Schuldner gemeint ist.
„Schulden folgen der Person des Schuldners.“ (Debita sequuntur personam debitoris).
Wohingegen mit der Rechtsstellung im deutschen Landrecht die physische Person vermögensfähig ist und die Privilegien und den Schutz ihrer Bürgerrechte genießt.
«Die Gesetze dienen den Wachsamen und nicht den «Schlafschafen». (Vigilantibus non dormientibus jura subveniunt) [Broom`s Maximes of Law 1845].

20. Welche Rechte hat ein Mensch im Gesetz?
Keine! Ein Mensch kommt -wie gesagt- im Recht nicht vor. Man kann ihn nicht zitieren, da ihn die Jurisdiktion nicht erkennt. Er ist ausgeschlossen.


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#2

RE: 188 Fragen:

in Eintrag 27.10.2019 21:18
von harrovonboltenhagen • 116 Beiträge

Heute 21 bis 30

21. Was ist ein Privileg?
Ein Privileg ist der Vorzug, den ein Begünstigter in einem Treuhandverhältnis genießt. Der verstorbene Vater hat sein Landgut seinen Kindern gestiftet und diese mit einem lebenslangen Wohnrecht begünstigt. Der Stiftungszweck seiner Widmung ist das Wohnrecht, weitere Rechte am Stiftungszweck haben die Kinder nicht. Demgemäß sind Begünstigte einer Treuhand völlig rechtlos.
„Privileg: Ein einzelner und besonderer Nutzen oder Vorteil, den eine Person genießt, eine Firma oder Klasse, jenseits der allgemeinen Vorteile von anderen Bürgern...., eine Ausnahme.” [Black’s Law Dictionary 6th Ed. Page 1197].
„Ein Privileg ist gewissermaßen ein privates Recht.“ (Privilegium est quasi privata lex).
Privileg bedeutet aus dem Lateinischen übersetzt: „des (Geburts-) Rechts beraubt“.
Der Begriff Vorzug/Privileg ist im Recht ansonsten nicht näher definiert. Es könnte im schlimmsten Fall auch den Vorzug bedeuten, atmen zu dürfen.

22. Was bedeutet im Treuhandverhältnis eine Last?
Eine Last ist der Nachteil, den die Annahme eines Privilegs mit sich bringt. „Derjenige, der den Vorzug hat, solle auch die Last tragen.“ (Cujus est commodum, ejus debet esse incommodum). Die Sozialversicherung ist das Privileg, die Steuer ist die Last. In einem Treuhandverhältnis trägt ausschließlich der Treuhänder die Lasten. Er ist derjenige, der immer die Rechnung zahlt.

Ein Mensch kann sich eine Vielzahl an Personenmasken aufsetzen, die mit unterschiedlichen Eigenschaften ausgestattet sind. Der einen Person werden Privilegien gewährt, mit einer anderen Person trägt man die Lasten.
„Wann zwei Rechte in einer Person konkurrieren, dann ist es dasselbe, als lägen sie in zwei separaten Personen.“ (Quando duo juro concurrunt in una persona, aequum est ac si essent in diversis).
Eine sozialversicherte Person im Seerecht ist immer ein Treuhänder.




23. Haben Gesetze nur den Zweck, um Personen Privilegien zu verschaffen?
Ja. Ansonsten hätte der Mensch den Umweg über die Person nicht gebraucht. Im Landrecht war der Zweck der Gesetze das Privileg, seine Bürgerrechte geschützt zu bekommen. Im Seerecht ist der ausschließliche Sinn der Gesetze, den Gesetzgeber (Stifter / Treugeber) zu privilegieren. Der „Rechtstrick“ war eine Treuhandumkehr vom Bürger als Begünstigten zum Sozialversicherten als Treuhänder.

24. Kann etwas über den Hauptzweck des irdischen Rechts gesagt werden?
Der Hauptzweck des irdischen Rechts ist das Geld bzw. die Lebensenergie der Menschen in den Taschen seiner Erfinder. Die Gesetzgeber sind berufsmäßige Piraten, die im Verborgenen handeln. „Der, der schlecht handelt, hasst das Licht.“ (Qui male agit, odit lucem.)

Oder, wenn man es sinnbildlich ausdrücken möchte, Parasiten und Vampire, ähnlich wie Spinnen, die ihre Beute umgarnen und langsam aussaugen. „Der Pirat ist der Feind des Menschengeschlechts.“ (Pirata est hostis humani generis).

25. Wie kam das Treuhandrecht überhaupt auf die Erde?
Warum auf der Erde ausschließlich Treuhandrecht herrscht, leitet sich aus der Schöpfungsgeschichte ab. Die Erde wird dort als ein Lehen der Schöpfung betrachtet.
„In der Tat gehört der Himmel und die höchsten Himmelreiche Gott und auch die Erde mit allem, was in ihr ist.“ [Deuteronomium 10:14].
„Niemand besitzt Eigentum, er ist nur Pächter.“ [Senate Document 43, 73rd Congress 1. Sitzung].
Weil Gott die Erde den Menschen zu treuen Händen übergeben hat, gilt hier ausschließlich Treuhandrecht. Treuhandrecht ist im Prinzip der Modus Operandi des Weiterverleihens von Nutzungsrechten und hier gilt nur eines: V e r t r a u e n.

26. Gibt es Prinzipien für die treuhänderische Verwaltung dieser irdischen Lebensbelange?
Diese Prinzipien könnten sein:

das Schöpferprinzip für die sorgsame Verwaltung der Geburtsrechte, die biologischen Schöpferwidmungen und die menschliche Geburt sowie die ethischen Normen, die sich aus den Naturgesetzen abgeiten.
Das Land- bzw. Bodenprinzip für die Verwaltung der Bodenrechte, dazu korrespondierend das Körperprinzip im Hinblick auf das Individuum.
Das Wasserprinzip als die Inversion des Bodenprinzips durch das Seepiratenrecht mit dem Prinzip der hohen See, welches die heutige Jurisdiktion darstellt.
Korrespondierend dazu die Verdrehung des Körperprinzips in das Körperschaftsprinzip einer juristischen Person als das kommerzielle Prinzip von Piraten.
„Gott macht den Erben, nicht der Mensch.“ (Haeredem Deus facit, non homo.)
„Wasser folgt dem Boden.“ (Aqua cedit solo.)
„Alle menschengemachten Gesetze sind kommerziell in ihrer Natur.“ [Broom`s Maximes of Law (1845)].
"Die Liebe zum Geld ist die Wurzel allen Übels." [1 Timotheus. 6:10].
27. Wo ist der Einstiegspunkt für das allererste Privileg?
Der Mensch muss als erstes einem Treuhandverhältnis zugestimmt haben, dass er nicht er selbst bleiben, sondern künftig als Person fungieren wolle, um deren Vorzüge zu genießen. Er muss durch höchstpersönliche Zustimmung in das menschengemachte Recht eingestiegen sein. Das Versprechen des Treugebers war vielleicht:
„...wir backen dir einen köstlichen Pflaumenkuchen und du und deine Familie werdet ein Leben lang satt sein. Bist du einverstanden? Du hast das Privileg angenommen, wenn du dich künftig mit einem falschen (= von uns erschaffenen) Personennamen ausgibst und unseren Regeln folgst. Die Treuhandregeln und vor allem deren Lasten verraten wir dir nicht.“

Also hat der Mensch als allererstes sein Geburtsrecht, [Treuhand]-Verträge in seinem freien Willen zu schließen, wahrgenommen, um zuzustimmen und um im selben Atemzug seine Menschenrechte ruhigzustellen. Naheliegender Weise waren die Rechte einer Person der Vorteil (Privileg), die Hemmung der Geburtsrechte des Menschen der Nachteil (Last). [Geburtsrechte kann man nicht abgeben, hier ist die Übertragung der Verwaltungsrechte an den Geburtsrechten gemeint].

28. Wo liegt der Beginn des irdischen Rechts?
Wie oben beschrieben liegt er am Anfang bei der allerersten Zustimmung zu einem Treuhandangebot, mittels eines Strohmanns und nicht als souveräner Mensch sein Leben zu bestreiten.
„Ein Vertrag ist ein Gesetz zwischen Parteien, der nur durch Zustimmung Kraft erhalten kann.“ (Consensus facit legem).
Dieser Treuhand-Vertrag ist das bestimmende Gesetz auf Erden für jeden einzelnen Menschen. Seine freiwillige Zustimmung zu einem Treuhand-Angebot hat das Gesetz und dessen Wirksamkeit erschaffen.
Achtung: das sagt uns klar und deutlich, dass der Mensch seines Schicksals Schmied selber war. Er hätte nicht zustimmen brauchen.
„Der verursachende Part aller möglichen Dinge ist der Anfang.“ (Cujusque rei potissima pars principium est).
[Mit Verlaub und für die Spirituellen unter uns, die dem Seelenwesen die Daseinsberechtigung nicht verwehren: das vernunftbegabte, beseelte Wesen muss als allererstes zugestimmt haben, überhaupt auf der Erde aufzutauchen. Auch dafür musste es seine Gründe oder Überzeugungen haben…?].

29. Was ist ein Strohmann?
„Ein Strohmann, jemand ohne Substanz, vorgebracht als Bürge oder Sicherheit.“ [Black's Law, 6th Edition, page 1421].
„Strohmann (strawman): eine schwache oder fehlerbehaftete Person ohne Standing.“ [Black`s Law 2nd Ed.].

30. Was bedeutet Sicherheit?
„Sicherheit bedeutet einen Personennamen, der vorrangig haftbar für die Bezahlung jemand anderes Schulden ist... .“ [Black´s Law (1990) 7th Ed.].


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#3

RE: 188 Fragen:

in Eintrag 28.10.2019 18:51
von harrovonboltenhagen • 116 Beiträge

Heute 31 bis 40

31. Was bedeutet Standing?
Standing: „ein Recht der Leute, die Handlungsweise einer anderen Person vor Gericht anzufechten“ [Black´s Law 2nd Edition].
“Besitztum ist sozusagen worauf der Fuß steht.” (Possessio est quasi pedis positio.)
ALR. ZWEYTHER THEIL. Zweyter Abschnitt. Allgemeine Rechte ehelicher Kinder. §. 58. Kinder aus einer Ehe zur rechten Hand führen den Namen des Vaters.
§. 59. Sie erlangen die Rechte seiner Familie und seines Standes, in so fern letztere durch die bloße Geburt fortgepflanzt worden.

Lebende Frauen und Männer aus Fleisch und Blut haben im deutschen Landrecht einen Stand bzw. eine Rechtsstellung, Sachen haben einen Status!

32. Was ist der elementare Fehler, den alle Menschen mit dem Einstieg ins irdische [Treuhand]- Recht gemacht haben?
Der Mensch hat seinen Feind nicht als Feind erkannt. Er hat es versäumt, die wirklichen Absichten und Täuschungen des Treuhandanbieters zu entdecken und die Konsequenzen seiner Zustimmung zu bedenken. An diesem Verhalten hat er bis heute kein Iota geändert, weil er Boshaftigkeit, Heimtücke und böse Absichten nicht leicht sehen, nachvollziehen und verstehen kann. Wer einem Vertrag zugestimmt hat, gab das Geburtsrecht seines freien Willens auf und unterwarf sich stattdessen den Regularien eines [Treuhand]-Vertrags, die er nicht überblicken konnte.
„Der Fortschritt der Zeit zeigt viele Dinge, gegen die man sich zu Beginn nicht schützen und die man nicht vorhersehen konnte.“ (Rerum progressus ostendunt multa, quae in initio praecaveri seu praevideri non possunt.)

Der Hauptfehler des Menschen war, dass er sein Bedürfnis nach Schutz mit der Übertragung seiner Geburtsrechte-Verwaltung an eine ihm völlig unbekannte Partei eingetauscht hat. Es hat sich herausgestellt, dass er seinen Schutz dem „Feind des Menschengeschlechts“ anvertraut hat. Trotz allem: ein ethischer Mensch fühlt sich an seine Zustimmung und sein gegebenes Wort gebunden und entkommt seiner eigenen Falle nicht leicht. Ein Pirat fühlt sich an nichts gebunden.
„Zeit kann eine Handlung nicht gültig machen, die nichtig in ihrem Ursprung ist.“
„Indem man Irrtümer auf ihren Ursprung zurückführt, widerlegt man sie.“ (Errores ad sua principia referre, est repellere.)

33. Was ist die Aufgabe eines Treuhänders in einem Treuhandverhältnis?
Der vom Stifter oder Exekutor eingesetzte Treuhänder trägt immer die Lasten. Er hat die Aufgabe, das Treugut in Schuss zu halten, es zu mehren und die Rechnungen zu bezahlen. Wie der Begünstigte hat auch er keinerlei Einflussrechte auf den Stiftungszweck. Einem Treuhänder stehen 10% aus dem Stiftungsvermögen bzw. den Erträgen aus seiner Arbeit zu und nochmals zur Wiederholung: ein Treuhänder hat keinerlei Rechte!

34. Wer bestimmt in einem Treuhandverhältnis das Geschehen?
Der Stifter/Treugeber begründet als Erschaffer der Treuhand mit Einbringung des Stiftungsvermögens die Stiftung. Er legt in der Stiftungsurkunde den Stiftungszweck fest und beruft womöglich einen Exekutor, der an seiner Stelle dessen Einhaltung überwacht. Der Stifter/Treugeber/Exekutor hat alle Rechte!
35. Welche Aufgaben hat der Begünstigte in der Treuhand?
Er schaukelt in der Hängematte und genießt die Früchte des Stiftungsvermögens. Deshalb braucht auch der Begünstigte keinerlei Rechte! Er hat ja schon alles.

36. Welche Rechtsbegriffe beherrschen somit eine Treuhand?
Der Stifter, sein Exekutor, der Begünstigte, der Treuhänder, das gestiftete Treugut (Stiftungsvermögen), der Stiftungszweck und die Stiftungsurkunde.

37. Gibt es praktische Beispiele für Treuhandstiftungen?
Jede menschliche Aktivität, ergo alles, basiert auf einem Treuhandverhältnis, z.B., wenn Mama (Treuhänder) ihr Baby (Begünstigter) füttert.
Der Begünstigte in einem Gespräch hat das Privileg, mit einer Antwort Worte zu empfangen. Der Treuhänder „bezahlt“ mit ihnen. Hier im Privaten tauschen Begünstigter und Treuhänder ständig ihre Positionen und das Treuhändverhältnis fluktuiert.
Im Öffentlichen bestimmt das übergeordnete Treuhanderverhältnis. Der Privilegierte hat das Recht zu sprechen, dem Treuhänder beispielsweise könnte dies untersagt sein. Er schuldet Stillschweigen.
Das Seerecht, jede Jurisdiktion und Nation und auch das „Allgemeine Landrecht für die Preußischen Staaten“ (ALR) sind Beispiele für Treuhandstiftungen:

Treuhandstiftung ALR
Stifter: das deutsche Volk.
Exekutor: der Kaiser.
Begünstigte: alle physischen Personen mit Staatsangehörigkeit und Wohnsitz sowie der Rechtsstellung „Deutscher“.
Treuhänder: die Beamtenschaft, „der Staat“, die Verwaltungsbehörden.
Stiftungsvermögen: das Land und alles in ihm und auf ihm sowie das kulturelle Potenzial und der Gemeinschafts- und Erfindergeist aller Einheimischen.
Stiftungszweck: Schutz der Geburts- und Besitzrechte der staatsangehörigen Bürger als das Staatsvolk mit dem Zweck, Wohlstand für alle durch fairen Handel zu erschaffen und mit dem Ausland in Frieden zu koexistieren.
Stiftungsurkunde: 19.000 Kodizes des ALR.

38. Was ist ein Treuhandbruch?
Der Treuhänder beansprucht Rechte. Der Begünstigte beansprucht Rechte. Der Treuhänder verstößt gegen seine Pflichten und zahlt die Rechnungen nicht. Der Begünstigte zahlt die Rechnung. Treuhandumkehr durch Vertauschung der Treuhandeigenschaften (aus dem Begünstigten wird ein Treuhänder und vice versa). Der Stifter oder der Exekutor werden geheim gehalten. Das Treuhandverhältnis an sich wird vorborgen gehalten. Lasten werden als Privilegien verkauft. Der Exekutor verändert stillschweigend den Stiftungszweck, etc.

Im täglichen, praktischen Leben wird man wegen Treuhandbruchs bestraft, wenn man der haftende Treuhänder ist und die Rechnung nicht bezahlt. Treuhandbruch ist Vertrauensbruch, indem man gegen den Stiftungszweck geht.


„Treuhänderische Pflicht. Eine Pflicht, für jemandes anderen Vorteil zu handeln, indem man seine eigenen Interessen denen der anderen Person unterordnet. Es ist der höchste Standard an Pflicht, den das Gesetz kennt (z.B. Treuhänder, Vormund).“ [Black’sLaw Dictionary, Sixth Edition, p. 625].

39. Was folgt auf Treuhandbruch?
Treuhandbruch hat die Exekution von „Recht“, also Bestrafung, zur Folge. Das irdische Treuhandrecht bzw. das aktuelle Seepiratenrecht sieht für Statutenbrüche ausschließlich Bestrafung vor. Benutzt man „seine“ Person bzw. den Personennamen und befolgt dann die Statuten für diese herausgegebene Person nicht, haftet man als Sicherheit.
„Haftung: Der Zustand im Recht, gebunden oder verpflichtet zu sein, zu zahlen oder wiedergutzumachen; legale Verantwortung.“ [Black`s Law 2nd Ed.].
„Treuhänderische Beziehung: der Trust zwischen dem Agent und dem Prinzipal. Sorge und Verantwortung müssen zum höchsten Interesse des Prinzipals getragen werden.“ [Black`s law 2nd].

40. Was ist das alles dominierende Treuhandverhältnis heutzutage?
Die Sozialversicherung (Sozialversicherungstrust).
„Sei nicht einer von denen, die mit ihrer Hand haften und für Schulden Bürge werden; denn wenn du nicht bezahlen kannst, so wird man dir dein Bett unter dir wegnehmen.“ [Sprüche 22, 26-27].


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#4

RE: 188 Fragen:

in Eintrag 29.10.2019 18:46
von harrovonboltenhagen • 116 Beiträge

Heute von 41 bis 50


41. Welches sind die hauptsächlichen Rechtskreise (Jurisdiktionen)?
Grundsätzlich gibt es [Treuhandverhältnisse im] Landrecht und Seerecht. Mit dem Rechtskreis korrelieren die jeweiligen Personenstände. Beispiel: für eine im Seerecht registrierte Person könnten niemals gesetzliche Bürgerrechte gelten. In Deutschland galt vom 1.4.1794 bis 27.10.1918 deutsches Landrecht.

Am 28.10.1918 wurde (völlig unbemerkt) das Seepiratenrecht eingeführt. In einer Abwärtsspirale sich verschlechternder Bedingungen gilt es bis heute. Gesetzlich gültig allein ist jedoch nach wie vor das deutsche Landrecht.

42. Was sind die kennzeichnenden Kriterien des deutschen Landrechts?
Landrecht bedeutet, dass Rechte und Pflichten der Staatsbürger auf souveränen Volksverfassungen eines Staatsvolks auf dem Boden eines Staatsgebiets basieren. Alle Staatsangehörigen besitzen einen gesetzlichen Personenstand, sind vermögensfähig und bezahlen ihre Schulden mit Gold oder Silber. Die physische Person wird als Geburtsfall registriert und kann ihre Rechte [Privilegien] jederzeit mit ihrem Geburtsregisterauszug nachweisen. Sie besitzt einen vom Vater geerbten Familiennamen und einen Wohnsitz im Indigenat (indigen=einheimisch / inländisch) in einem der 26 Bundesstaaten. Rechteträger ist die sogenannte physische Person, ein Geburtsfall, wie er im Personenstandsgesetz von 1875 niedergelegt ist.
„Das Gesetz Gottes und das Gesetz des Landes sind beides das selbe.” [Bouvier`s Maximes of Law 1856].



43. Was sind die kennzeichnenden Kriterien des Seerechts?
Seerecht bedeutet Kriegsrecht. Alle Privilegien gebühren den Erschaffern des Kriegs bzw. des Notstands bzw. des Bankrotts; die Lasten und Kriegskosten hat der sozialversicherte Treuhänder als haftender Schuldner zu tragen, weil er vertraglicher Franchise-Nehmer und öffentlicher Angestellter dieses kriegerischen Handelskonsortium ist. Mit diversen Ausweisen zeigt er an, dass er sich auf öffentlichem Firmengelände aufhält. Es gibt keine Staaten mehr, sondern Nationen, die als Handelsfirmen Grenzen nicht benötigen. Alle Firmenangehörigen werden als Sache betrachtet und gehören zum öffentlichen Besitz. Da einer Sache keine andere Sache gehören kann und diese dementsprechend nichts bezahlen kann, ist ein Sozialversicherter vom Schuldenbezahlen ausgenommen. Öffentliche Forderungen werden entlastet. Hierzu benutzt man einen deutschen Staatsangehörigen, einen Strohmann, den man künstlich aus dem Personenstandsgesetz von 1937 ableitet. Der entlastet Forderungen mit Schuldscheinen, die man legale Zahlungsmittel nennt. Die juristische Person wird beim Standesamt als Personenstandsfall registriert und kann die Lasten ihrer Treuhändereigenschaft jederzeit mit einer Geburtsurkunde, einem Personalausweis und einem Sozialversicherungsausweis belegen. Die recht- und staatenlose Person verfügt über eine Aufenthaltserlaubnis auf einem Firmengelände im Unternehmen „Staat“, solange sie dessen Statuten erfüllt. Der Wohnsitz ist mit Seewasser geflutet und sinnbildlich gesehen treibt ein herrenloses, (staatenloses) Schiff (Personenstandsfall) auf hoher See, bis es einen Hafen (Behörde) anläuft und dort seine Ladung gelöscht bekommt. Danach ist die treuhänderische Haftung / Forderung entlastet. Da es in einer Fiktion keine Rechte gibt, gibt es auch keinen Rechteträger, bis auf die physische Person des Landrechts, die aber im Seerecht nie erscheint, außer in ihrer künstlichen Strohmannfunktion. Das Hauptgesetz im Seerecht ist die unwiderlegte Rechtsvermutung.
„Eine Vermutung ist weder ein Beweis, noch ein Ersatz für einen Beweis“ [Americ. Jurisprudence 2nd, Evidence §181].
„Vermutung: Der Glaube an einen unvollständigen Beweis.“ [Webster`s Dictionary 1913].
Nur der Glaube der Menschen an diese Fiktion erhält das Seerecht aufrecht.
“Eine legale Fiktion ist eine Annahme, dass etwas, das falsch oder nichtexistent ist (oder sein kann), wahr oder real ist." [Oran's "Dictionary of the Law," West Group, 1999].

44. Worauf gründet das Seerecht und woher kommt es?
Das Seerecht ist nichts anderes als kanonisches Kirchenrecht, welches „dank“ des I. Weltkriegs und den später vom H E I L I G E N S T U H L (V A T I K A N) gegründeten V E R E I N T E N N A T I O N E N (U.N.) über die Nationen der Erde gelegt wurde. Die U N sind eine Treuhandgesellschaft des Vatikan.
„Das internationale Treuhandsystem Art. 75 „Die Vereinten Nationen errichten unter ihrer Autorität ein internationales Treuhandsystem für die Verwaltung... .“ [Artikel 77 UN-Charta, Kapitel XII].
Hier schließt sich die Frage an, wer die U N denn autorisiert hat, denn „Niemand kann einem anderen ein Recht übertragen, das er nicht selber hat.“ (Nemo plus juris ad alienum transferre potest, quam ispe habet.)


„Die päpstlichen Gesetze verpflichten jedermann.“ [Bened. XIV., De Syn, Syllabus Prop 28, 29,44].
Der Papst kann jedes Gesetz in den USA abschaffen [Elements of Ecclesiastical Law Vol.1 Seite 53-54].

45. Woher nimmt der Vatikan alle Rechte?
Entweder gibt es einen planetaren Inhaber, der vor allen anderen da war, oder der V A T I K A N hat sich selbst legitimiert. Im Kodex Juris Canonici behauptet er, dass er den Willen Gottes ausführt, was auf seine Exekutoreneigenschaft hinweist.

Teilantwort a): „Wir erklären, sagen, definieren und verkünden nun aber, dass es für jede menschliche Kreatur zum Heil unbedingt notwendig ist, dem Römischen Bischof unterworfen zu sein.“ (Porro subesse Romano Pontifici omni humanae creaturae declaramus, dicimus, definimus et pronunciamus omnio esse de necessitate salutis). [Bulla Unam Sanctam von Papst Bonifatius VIII. vom 18. November 1302. Zentrale Bedeutung: Die Erde gehört der Römischen Kirche.]

Teilantwort b): „Diese Bulle... gilt für alle Zeiten mit vollständiger Rechtskraft. Das Angehen dagegen ist nichtig und nutzlos, wenn jemand wissentlich oder unwissentlich dagegen angeht.“ ...„keinem Menschen soll es erlaubt sein, die Urkunde zu verletzen.” [kleine Auffälligkeit: Ein Verbot bzw. eine Negativ-Erlaubnis (Lizenz) ist durch Gottesgesetz verboten, ergo muss mit dem Begriff “Mensch” in Wahrheit eine Person bzw. ein Mitglied der Glaubensgemeinschaft der katholischen Kirche gemeint worden sein!] [Bulla Romanus Pontifex von Papst Nikolaus V. vom 8. Januar 1455. Zentrale Bedeutung: Die Menschen gehören der Römischen Kirche.]

Teilantwort c): “Mit der Taufe wird der Mensch zur Person.” [Canon 96, Codex Juris Canonici] Zentrale Bedeutung: die menschliche Seele gehört der R ö m i s c hen Kirche.
[Im Zusammenhang mit Bulla Aeterni Regis von Papst Sixtus IV. vom 21.6.1481 und dem Trienter Konzil 1545-1547 hinsichtlich Erbsünde und Bedeutung der Kindertaufe, einberufen durch Papst Paul III. (Allesandro F a r n e s e, Begründer der Inquisition, Bulla Sublimis Deus - gegen Sklaverei, Bekehrung der Indios als “sprechende Tiere”.)].

46. Gilt denn Kriegsrecht heutzutage immer noch?
Mit Ausnahme eines einzigen souveränen Staats gilt U N – K r i e g s r e c h t bis zum heutigen Tag. Die grobe Herleitung könnte sein:

1. Am 6. Oktober 1917 wurde das amerikanische Volk im „Trading with the Enemy-Act“ von der eigenen Regierung zum Feind erklärt. „Alle Bürger der vereinigten Staaten wurden zum Feind der Vereinigten Staaten Inc. erklärt.” [Congressional Record, 9.März 1933, including H.R.1491, Amended Trading With The Enemy Act. (12 USC 95(a) & (b), Stoehr v. Wallace, 255 U.S. 604.]


2. Die US-Regierung verwaltet ebenso ein weiteres Volk, welches zwangsweise und bis heute unter alliierter Treuhandverwaltung steht. Es ist der sogenannten Feindstaat der UN, genannt die „private Treuhandverwaltung Bundesrepublik Deutschland“, wie es in der UN-Kriegsrechts-Charta Kapitel 12 Artikel 75 und 77 definiert ist.
„US-Gesetze sind anzuwenden auf alles Land, reserviert oder angeeignet durch die Vereinigten Staaten...“ [18. U.S.C. §7, Punkt 3].

3. Die Vereinigten Staaten sind nicht souverän und gehören als Kolonien seit jeher dem englischen Königshaus.
3.1.„Die Vereinigten Staaten haben keine Beschäftigten, weil es keine Vereinigten Staaten gibt. Keine Reorganisation. Nach über 200 Jahren des Bankrotts sind sie endgültig beendet.“ [Executive Order 12803 vom 30.4.1992 unter B u s h sen.].
3.2. Amerika ist eine britsche Kolonie. (DIE VEREINIGTEN STAATEN SIND EINE KORPORATION NICHT EINE LANDMASSE UND DIESE EXISTIERTE VOR DEM [SEZESSIONS-] KRIEG UND DIE BRITISCHEN TRUPPEN VERLIESSEN DAS LAND BIS 1796 NICHT. [Respublica v. Sweers 1 Dallas 43, Treaty of Commerce 8 Stat 116, The Society for Propagating the Gospel, &c. V. New Haven 8 Wheat 464, Treaty of Peace 8 Stat 80, IRS Publication 6209, Articles of Association October 20, 1774.]

4. „GROSSBRITANNIEN gehört dem VATIKAN.“ [Vertrag von Verona 1213].
König Johann „Ohneland“ hat im Jahr 1213 dem Vatikan Grossbritannien zum Ablass seiner Sünden überschrieben (geschenkt).

Dass immer noch Kriegsrecht herrscht, beweist die Tatsache, dass der Feindstaat „Deutschland“ immer noch existiert, der I. Weltkrieg bis heute nicht beendet ist und das [unwissende] Volk nach wie vor als der erklärte Feind der Regierung fungiert.
„Jeder Bürger ist etabliert als legaler Feind.“ [Amendatory Act vom 9. März 1933, 48 State 1, Amending Trading with the Enemy Act vom 6.10.1917 H.R. 4960, Public Law Nr. 91.].
Von der Seite des Volkes aus betrachtet ist die Regierung eine fremde, ausländische Regierung. Auch der Waffenstillstandsbruch von 1939 änderte rechtlich an all dem nichts. Im Gegenteil, der II. Weltkrieg hat diese Ordnung zementiert.

47. Welchen Sinn hat die Aufrechterhaltung des Kriegsrechts?
Der einzige Sinn, den Notstand und Weltbankrott unter Kriegsrecht aufrecht zu erhalten, ist die unendliche und immerwährende Ausplünderung der unwissenden Menschheit.
„Im Krieg ruhen alle Rechte.“ [Tacitus].
Man hat die Jurisdiktionen, Gesetze und Statuten so arrangiert, dass niemand irgendwelche Rechte besitzt und seine Treuhandpflichten unter Kriegsstatuten zu erfüllen hat.
„Unter Waffen [im Krieg] schweigen die Gesetze.“ (Inter arma silent leges).
„Die US-Regierung ist eine fremde Korporation mit dem Anschein eines Staates.“ [19 Corpus Juris Secundum, Corporation, §883 (2003)].


48. Woran erkennt man, dass eine Person sich unter Kriegsrecht befindet?
Wenn Vor – und Zuname in GROSSBUCHSTABEN geschrieben sind, weiß man, dass es sich um einen Kriegsnamen handelt.
„Der NAME in GROSSBUCHSTABEN wird als Schuldner für eine vermutete Schuld verwendet.“ [Plowd.18,15Vin. Abr.534;22 id 540].
„Name ausgedrückt in GROSSBUCHSTABEN oder Initialen eines Namens sind kein angemessenes Hauptwort, um eine spezifische Person zu bezeichnen, aber sie sind [geeignet für] einen fiktiven Namen oder den Namen einer toten Person oder für einen Kriegsnamen.“ [Gregg's Manual of English].
Nom de guerre: „buchstäblich, Kriegsname. Ein fremder Feind [das Volk] kann während des Kriegs in seinem Namen keine Handlung aufrechterhalten." [Wharton's Pa. Digest, Section 20, page 94, (1853)].
„Feind ist nicht begrenzt auf die feindliche Regierung oder seine bewaffneten Truppen. Alle Bürger des einen Kriegsteilnehmers sind Feinde der Regierung und alle Bürger des anderen.“ [Manual for Courts Martial, IV-34, Art. 99-23c(1)(b).]

49. Wie kam der Weltbankrott zustande und was passierte dann?
Aufgrund der Erpressung durch das Federal Reserve-Bankensystem während der „großen Depression“ Ende der 30-er Jahre und gefolgt vom Emergency Banking Act vom 9. März erklärte am 5. Juni 1933 die US Inc. den Weltbankrott unter der House Joint Resolution (HJR) 192.
"Es ist eine anerkannte Tatsache, daß die Bundesregierung der United States durch den von Präsident Roosevelt verkündeten Emergency Banking Act vom 9. März 1933 48 Stat.1, Public Law 89-719 als bankrott und insolvent aufgelöst wurde.“ [Kongressabgeordneter James Traficant, Jr.].
Die US-Regierung hat an diesem Tag alle Vasallenstaaten vollständig enteignet. Besser: sie hat seinen Völkern ein neues Treuhandverhältnis angeboten nach dem Prinzip: wir können unsere Bankschulden bei der Federal Reserve nicht mehr bezahlen und sind bankrott, bitte helft uns!
“Seit März 1933 befinden sich die US in einem Zustand erklärten Notstands.” [Senate Report 93-549, July 24, 1973].
Liefert alles ab, was ihr habt. Wir stecken euren ganzen Besitz in eine öffentliche Treuhand (Trust) und nennen diesen „Wohlfahrtstrust“ Staat, bzw. Öffentlichkeit bzw. Sozialversicherung. Das ist die Last.

Im Gegenzug versprechen wir euch, dass ihr nie wieder eure Schulden bezahlen müsst. Das ist das Privileg.

Seid ihr einverstanden?

“Das Eigentum am Besitz liegt im Staat; individuelles Eigentum gibt es nur in Bezug auf die Regierung, z.B., Gesetz, das auf bloße Nutzung hinausläuft; und die Benutzung muss mit dem Gesetz in Übereinstimmung stehen und der Notwendigkeit des Staates unterworfen sein.” [Senate Document No. 43, 73rd Congress, 1st Session - HJR 192]
„Notwendigkeit macht das erlaubt, was ohne sie unerlaubt ist.“ (Necessitas facit licitum quod alias non est licitum.)
„Die Bankenassozietät verlangt keine Bezahlung der Schulden, also verlangst du als natürliche Person [PstG 1937] und als ein Mitglied dieser Bankenassozietät [Deutsche Staatsangehörigkeit, Geburtsurkunde, Personalausweis, Sozialversich.- Nr.] nie das Gesetz und das Recht. [HXM].“

50. Es ist doch gar nicht wahr, dass heutzutage niemand seine Schulden bezahlen muss?
Das stimmt, denn im Bankrott ist weder Handel erlaubt noch gibt es Schulden. Es gibt öffentliche Forderungen, für deren Entlastung ein Treuhänder nun haftet. Heutzutage, im Schuldgeldsystem, werden Forderungen mit Schuldscheinen entlastet. Im Vermögenssystem vor 1933 bezahlte man Schulden mit echtem Geld, also Wert gegen Wert.
„Es gibt kein anderes Geld als in Silber oder Gold“ [US Constitution Artikel I Section 10].
Im Zuge des Emergency Banking Acts vom 9. März 1933 wurde alles Gold von der Regierung unter Androhung drakonischer Strafen konfisziert (Aushang in allen Postfilialen). Nachdem die Sozialversicherung parat stand (Social Security-Act 1935), jedermann von einer Altersrente überzeugt worden war und damit das „Schulden nicht bezahlen-Privileg“ etabliert und als angenommen galt, schaffte man das Geld ab und ersetzte es mit legalen Zahlungsmitteln (Banknoten / Schuldscheine).
„Die legale Definition von Geld schließt Banknoten aus.“ [Black`s Law 6th p.1005].
Der größte Raubzug in der modernen Menschheitsgeschichte war vollbracht.


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#5

RE: 188 Fragen:

in Eintrag 06.11.2019 13:00
von carlo : wiegand • 34 Beiträge

hallo :harro, vielen Dank für deinen Fragen und Antwortenbeitrag.


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#6

RE: 188 Fragen:

in Eintrag 07.11.2019 17:42
von uli:stein • 72 Beiträge

Puh Harro... da hast du wieder mal mächtig viel Infos nieder geschrieben... tolle Arbeit... lieben Dank dafür


{{markus}} hat sich bedankt!
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#7

RE: 188 Fragen:

in Eintrag 07.11.2019 23:05
von harrovonboltenhagen • 116 Beiträge

.... habe ich zum weiterverteilen bekommen, alle 188 erscheinen in einem kleinen heft :-)


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#8

RE: 188 Fragen:

in Eintrag 12.11.2019 22:15
von harrovonboltenhagen • 116 Beiträge

... nun fertig:
188 Fragen mit Antworten auf 160 Seiten :-)

Angefügte Bilder:
A0C48FF8-20AB-4A70-9903-5041436C3E1B.jpeg

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#9

RE: 188 Fragen:

in Eintrag 21.11.2019 21:58
von harrovonboltenhagen • 116 Beiträge

Heute: 139 - 145


139. Wie sieht die geschichtliche Entwicklung der Geburtsregistrierungen aus?
Seit 1794 gab es mindestens 14 Veränderungen der Personenstandsgesetze. Die Beurkundung von Geburten fand im ALR folgendermaßen statt:
„ALR. ZWEYTER THEIL. Elfter Titel. §.485. Bey Geburten und Taufen muß der Pfarrer den Vor-, Zu- und Geschlechtsnamen, und den Stand der Aeltern, ingleichen den Namen und Stand der gegenwärtig gewesenen Taufzeugen, nebst den Namen, welche dem Kinde selbst beygelegt worden, mit eintragen.“
„§.486. Auch muß er dabey die Angabe der Aeltern, wer in deren Ermangelung, der Hebamme, von dem Tage und Stunde der Geburt, bemerken.“
Die Sorge, dass der V a t i k a n über sein Bodenpersonal doch Einfluss hätte, ist unbegründet:
„ALR. ZWEYTER THEIL. Elfter Titel. §.161. Das Kirchenvermögen steht unter der Oberaufsicht und Direction des Staats.“

Vom 1.1.1876 – 30.6.1938 fand die Beurkundung in Geburtsregistern statt. 1938 wurde das Wort „Register“ abgeschafft und mit dem Wort „Buch“ ersetzt. Das Wort „Buch“ erinnert wie die Worte „Kalender“ (gregorianischer Kalender) oder „Datum“ an die Einbuchung ins vatikanische Schuldbuch, an welches ein jeder aufgrund seiner menschlichen Erbsünden gebunden wurde (Papst Gregor XIII. Bulla Inter gravissimas von 1582).
Anstatt Geburtsregister hieß es fortan Geburtenbuch. 1.7.1938 bis 31.12.2008 Geburtenbuch (Familienbuch); 1.1.2009 bis heute Geburtenregister. Seit 1977 wird der „Familienname“ wieder eingetragen! Seit 1.7.1998 werden Totgeburten, -man höre und staune!-, im Geburtenbuch beurkundet und nicht mehr im Sterbebuch!

Ein Tip um der späteren Lösung willen: in Tat und Wahrheit werden alle „Geburten“ in einem Sterbebuch registriert, weil das umdefinierte Geburtenbuch ein Sterbebuch ist. Nur das Wort hört sich gleich an, aber die Wortbedeutung wurde umdefiniert.
(Siehe Äquivokation (Wortgleichheit bei Sachverschiedenheit): es klingt gleich (idem sonans), das Wort bedeutet aber etwas völlig anderes oder sogar etwas Konträres.)

„Die Bedeutung der Worte ist die Seele des Gesetzes.“ (Sensus verborum est anima legis.)
„Gesetze, nicht Worte, sind den Dingen auferlegt.“ (Leges non verbis sed rebus sunt impositae.)
„Die Verdrehung der Sprache ist eines Richters unwürdig.“ (Augupia verborum sunt judice indigna.)
„Von der Person gesprochene Wörter sollen aus der Befindlichkeit der Person verstanden werden.“ (Verba dicta de persona, intelligi debent de conditione personae.) [Legal Maximes of Law by S.S. Peloubet 1880].

140. Was bedeutet die Geburtsurkunde (GU) in unserem Verständnis?
Die GU ist nicht zu verwechseln mit dem Geburtenbuchauszug. Wenn das Standesamt das Prozedere erledigt und den Sachnamen des Kindes unter die Vormundschaft des Staats gestellt hat, stellt es eine Geburtsurkunde aus. Es quittiert der physischen Person die Annahme des Schulden-nicht-zahlen-Privilegs und bestätigt damit, dass deren Geburtsvermögen als Sicherheit für den Weltbankrott eingebucht wurde. Die Zentralbank kann nun auf den GU-Namen eine Inhaber-Schuldverschreibung emittieren, die im Bankensystem weltweit gehandelt werden kann. Die GU sagt aus, dass es einen (Inhaber)-Titel bzw. ein Konto gibt, woher das Seerecht alle Werte bezieht. Sie ist unter anderem die Bestätigung einer Kontoeröffnung.
„Konto: genauer Nachweis gegenseitiger Forderungen im zwischenparteilichen Bereich von Schuld und Kredit; die Forderungen entstanden aus Verträgen heraus oder aus irgendeiner treuhänderischen Beziehung“; [Blacks Law 3rd, 1933].
„Der Vorgang des Kontenausgleichs besteht darin, wo jemand Waren oder Geld für einen anderen in treuhänderischer Funktion erhalten hat, um den entsprechenden Ausgleich sicher- und wiederherzustellen.“ [Black`s Law, 8th Ed.].

Und wer ist wohl der Treuhänder, der diesen Kontenausgleich auf der Basis aller Geburtsurkunden für das Bankenkonsortiums durchführt? Es ist das Gericht. Was ist ein Gerichtsfall anderes als ein Kontovorgang? Nach langer Recherche und in abgekürzter Version muss die Definition und der einzige Zweck eines Gerichts ergo lauten:

Ein Gericht verrechnet Konten.

Eine Person gibt Wert gegen Rechte. Eine tote Person gibt Wert gegen keine Rechte. Tot ist man dann, wenn man eine Geburtsurkunde sein eigen nennt.

In einer irdischen Bilanz stehen die Werte auf der Passivseite (Vermögensherkunft). Die Falschheit im Recht ist nicht, ob es eine Geburtsurkunde gibt oder nicht. Falsch ist ausschließlich jedermanns Identifizierung mit dem falschen Namen, der darin steht, denn „Falsch in einem, falsch in allem.“ (Falsus in uno, falsus in omnibus.)





141. Wie kann man der GU entkommen?
In letzter Konsequenz gibt man mit einem beherzten „Ja“ auf die Frage, ob man eine Geburtsurkunde hat, zu, dass man mit ihr in freiem Willen das Privileg angenommen hat, tot zu sein. Nicht einmal in einer Fiktion ist es möglich, dass eine Totgeburt etwas besitzt. Einer Sache kann keine Sache gehören. Also ist die korrekte Antwort einer natürlichen Person auf die Frage, ob man eine Geburtsurkunde besitzt, das Wort „nein“. Das, was man lediglich „besitzt“, ist der Titel einer Toterklärung. Es verhält sich wie alles im Treuhandverhältnis des Seerechts.
Ein weiteres markantes Beispiel dazu wäre, dass man mit dem Inhabertitel der deutschen Staatsangehörigkeit zustimmt, staaten- und damit rechtlos zu sein.

Niemand muss diese Privilegien aufrechterhalten, wenn er durch Willenserklärung seinen Verzicht zum Ausdruck bringt.
„Niemand ist gezwungen, einen Vorteil (benefit) gegen seine Zustimmung zu akzeptieren.“ [Bouvier`s 1856 Dictionary].
„Ein Mann kann auf ein Recht für sich und die seinen verzichten, welches für seinen eigenen Vorteil eingeführt wurde.“ (Potest quis renunciare pro se, et suis, juri quod pro se introductum est.)
„Ein Privileg ist gewissermaßen ein privates Recht.“ (Privilegium est quasi privata lex.)
Niemand ist gezwungen, private Rechte anzunehmen. Der Verzicht auf das Privileg in freiem Willen löst das Treuhandverhältnis auf. Da die GU einer Fiktion von Recht entstammt, muss die fiktive Ableitungskaskade von der Lebendgeburt bis zum Totsein rückabgewickelt werden. Wenn man den Geburtstitel wiederherstellen könnte, wäre die Geburtsurkunde obsolet, weil dann der erstrangige Gläubiger wieder Besitzer seiner Werte wäre und nicht ein privates Überfallkommando auf hoher See.

142. Gibt es eine rechtliche Definition für `Geburtsurkunde´?
Zertifikat/Urkunde: „ein Dokument, welches Eigentümerschaft oder Schulden beweist.“ [Merriam Webster Dict.1998].
Zertifikat (certificate): „ein Papier, welches einen Eigentumsanspruch erzeugt“ (paper establishing an ownership claim);“ [Barron`s Dictionary].
Instrument: „ein geschriebenes Dokument..., so etwas wie ein Vertrag, Wille, Schuldverschreibung, Urkunde, Mietvertrag.“ [Blacks Law 2nd Ed.].
Wareneingangsquittung: „Empfangsbestätigung oder Vermögenstitel … kann ein übertragbares Wertpapier sein.“ [Black`s Law Dictionary 7th].
„Eine Wareneingangsbestätigung wird betrachtet als ein Dokument über einen TITEL, welches als ein verhandelbares Instrument (negotiable instrument) benutzt werden kann, oft gebraucht für Finanzierungen mit dem Inventar als Sicherheit.“ [Black´s Law Dictionary 7th].

143. Wie können wir beweisen, dass wir Besitzer eines Rechts sind?
Besitz wird mit dem Besitztitel nachgewiesen. Er ist eine Urkunde über den Rechtsgrund bzw. die Erwerbungsart des Besitzes und dessen erklärter Besitzergreifung.



144. Welcher Titel fehlt, um alle staatlichen Rechte zu reaktivieren?
Es fehlt der Besitztitel des F a m i l i e n n a m e n s.

145. Wie kann man den Besitztitel `Familienname´ wiederherstellen?
Die Voraussetzung ist, den Nachweis des Familiennamens bis zurück zu demjenigen väterlichen Ahnen zu erbringen, der vor dem 22. Juli 1913 in einem der 26 Bundesstaaten geboren wurde. Es mag auch der 1.1.1914 genügen, weil an diesem Tag das RuStAG 1913 in Kraft trat.
„Der Erbe ist die selbe Person wie der Vorfahr.“ (Haeres est eadem persona cum antecessore.)

Wie die Maxime besagt, verfügt der Erbe über den selben (Personen)- Stand wie der Vorfahr. Uneheliche Kinder leiten über die väterliche Linie der Mutter ab. Das Problem ist nur, dass ohne Vater niemand erben kann. Also bezeugt in einem zweiten Schritt die Mutter durch Affidavit den leiblichen Vater und besiegelt diesen Eid mit ihrem Autograph. Wenn das nicht geht, muss man sich folgendermaßen behelfen: „Sprösslinge werden immer als legitim vermutet, wenn die leibliche Vaterschaft nicht bewiesen werden kann.“ (Semper praesumitur pro legitimatione puerorem, et filiatio non potest probari.) (Children are always presumed to be legitimate, for filiation cannot be proved.) [Broom`s Maximes of Law 1845].
Hiermit ist gemeint, dass der gesetzliche Ehemann des Landrechts immer als der Vater angesehen wird. (Das Problem im Seerecht ist natürlich, dass es dort keine gesetzlichen Ehemänner gibt, mit denen man verheiratet sein könnte, außer nach den Statuten einer Fiktion von Recht).

Danach können beide Eltern entsprechend ihres jeweiligen biologischen Anteils das Verfügungsrecht über den Körper und die DNA und der Vater allein das Besitzrecht am Familiennamen auf das „Kind“ übertragen. Kaum jemand hat wohl je in einem dritten Schritt daran gedacht, die Besitzergreifung seines eigenen Körpers vorzunehmen und sich den Titel zu holen, um unzweideutige Rechtsverhältnisse zu schaffen.
Das wäre der letzte Schritt, der mit den entsprechenden Indossamenten besiegelt werden könnte. Dies alles sind zunächst rein private Dokumente und einmal mehr für die klaren Verhältnisse des eigenen „Seelenheils“ und der eigenen Herkunft gedacht.


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#10

RE: 188 Fragen:

in Eintrag 25.11.2019 19:31
von harrovonboltenhagen • 116 Beiträge

... das kleine taschenbuch ist incl. versand für 9 euro abzugeben :-)

mittelpreussen@protonmail.com


zuletzt bearbeitet 25.11.2019 19:57 | nach oben springen


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